Tenor
Sung min song

VITA
Er stammt aus einer Familie von Architekten und Ingenieuren in Südkorea. Auch er selbst tendierte berufsmäßig in diese Richtung, studierte dann Computeringenieur und arbeitete auch schon in diesem Bereich, als ein Gesangsprofessor in der Kirche auf ihn aufmerksam wurde und Sung min Song empfahl seine Stimme ausbilden zu lassen. Das ließ dieser sich nicht zweimal sagen, gab Wohnung und Beruf in Südkorea auf und kam zum Studium nach Deutschland. An der Musikhochschule in München studierte er bei Prof. Frieder Lang und bei Prof.Daniel Kotlinski und machte hier seinen Abschluss.
In der Saison 2024/25 sang der Tenor Sung Min Song „Cavalleria Rusticana“, „La Traviata (Live-Übertragung von Opera Vision)“ am Nationaltheater Mannheim, „Dvorak Stabat Mater“ (Live-Übertragung in Europa) mit dem „MDR Rundfunkorchester und Chor“ im Gewandhaus zu Leipzig (Dirigent: Dennis Russell Davies), „Verdi Requiem“ mit dem Orchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung des weltberühmten Dirigenten „Kent Nagano“, Mendelssohns „Lobgesang“ (Live-Übertragung im Radio) mit dem Prager Rundfunkorchester, „Bruckners Te Deum & Janacek, Glagolitische Messe“ mit dem Hamburger Elbphilharmonie-Orchester, "Beethovens Symphonie.9" unter der Leitung des weltberühmten Dirigenten „Christoph Eschenbach“ beim Nationalen Musikforum in Breslau and Warschauer Philharmonie, "Beethovens 9. Sinfonie" auch in der Kölner Philharmonie mit dem WDR Rundfunkchor, im Staatstheater Aachen und Theater Münster, und „Bruckner – Messe Nr. 3 in f-Moll“ mit dem Göttinger Symphonieorchester sowie „Rusalka“ und „La traviata“ bei am Theater Osnabrück.
Anschließend singt er Oskar Gottlieb Blarrs „Die Jesus-Passion“ mit Mitgliedern des NDR Elbphilharmonie Orchesters in St. Michael, beim „Star & Rising Star Festival in München“ mit dem Cellisten Jan Vogler sowie Puccinas Oper „Il Trittico“ am Staatstheater Mannheim.
In der Spielzeit 2025/26 singt er „Beethovens Missa Solemnis“ im Dom zu Pisa unter der Leitung von Dirigent Hartmund Hänchen, gefolgt von „Lucrezia Borgia“ und „Die Griechische Passion“ am Nationaltheater Mannheim. Außerdem singt er „Beethovens 9. Sinfonie“ mit den Münchner Symphonikern auf einer Deutschlandtournee, „Dvorak Stabat Mater“ beim „Nationalen Musikforum“ in Polen unter der Leitung des weltberühmten Dirigenten „Christoph Eschenbach“, „Rossini Petit Masse Solemnis“ mit den Bochumer Symphonikern, "Verdi-Requiem" beim Rheingau-Festival, „Mozart Requiem“ im Rosengarten in Mannheim, „Verdi Requiem“ beim Audi Sommerkonzert in Ingolstadt, „Verdi Requiem“ im italienischen Brixen, „Dvorak Requiem“ in München, „Puccini Messa di Gloria“ in Wiesbaden und „La Traviata“ am Thetaer Osnabrück.
Er debütiert in der Spielzeit 2023/24 als Erik in Wagners „Der fliegende Holländer" in der Komischen Oper in Berlin. Er sang „Die lustige Witwe" (Camille de Rosillon) im Hessisches Staatstheater Wiesbaden, "Zauberflöte" in der Korea National Opera, "La Traviata(Alfredo)" im Theater Osnabrück, "Eugen Onegin(Lensky)", The Rake's Progress(Tom) am Staatstheater Augsburg,
Zu Beginn der Saison 2023/24 nahm er als Tenor drei Mozart-Messen CD(NAXOS Label) mit dem Kölner Kammerorchester und "Dvorak Stabat Mater" mit den Bochumer Symphonikern auf. und sang er "Verdis Requiem" in der Elbphilharmonie, im Bremer Konzerthaus, am Oldenburgischen Staatstheater, Opera Gala in der Alte Oper Frankfurt, "Beethovens Symphony No.9” bei den Münchner Symphoniker in Isarphilharmonie, in National Forum of Music in Wroclaw, dem Sinfonieorchester Aachen, den Hofer Symphonikern, "Operette Gala" bei den Württembergische Philharmonie, "Les pêcheurs de perles(Nadir)" in Göttingen und Mozart Konzerttournee nach Asien mit "Les Musiciens du Louvre"mit dem Dirigenten "Marc Minkowski".
Während der Spielzeit 2022/23 folgte seine Rollendebuts(Prinz) in Dvoraks ‚Rusalka"(Barrie Kosky Regie) in der Komische Oper in Berlin. Er sang in "Rossinis Guillaume Tell"(Arnold) in Bühnen Bern, Verdis "Messa da Requiem" mit dem Sinfonieorchester Basel, "Gounod Faust (Faust) im Aalto Theater Essen", "La Traviata (Alfredo)" im Staatstheater Augsburg, “Don Pasquale"(Ernesto), "Fledermaus"(Alfred) im Saarländischen Staatstheater, "Turandot(Pong) in Theater Magdeburg" und "La Traviata (Alfredo)" im Staatstheater Darmstadt. Im Konzertbereich feierte er Erfolge mit "Star & Rising Stars Festival" mit dem Dirigenten Vladimir Jurowski in München, sowie "Stabat Mater von Dvorak" in St.Michael Hamburg, "Puccinis Messa di gloria" mit der Internationalen Bachakademie/Stuttgarter Philharmoniker(inkl.CD-Aufnahme) und "Carmina Burana" in Isarphilharmonie mit Münchner Symphoniker" und in Wiener Musikverein mit Tonkünstler-Orchester mit dem Dirigenten Yutaka Sado.
In der Saison 2021/22 konnte Sung min Song die ganze Bandbreite seines Repertoires zeigen: Im Staatstheater Augsburg gab er "Gounods Faust" , "Bachs Johnannes Passion (Evangelist)" in Warschau und im Musikverein Wien , "Mendelssohns 2.Sinfonie Lobgesang" mit dem Gürzenich-Orchester Köln und "Orffs ‚Carmina Burana" am Mecklenburgischen Staatstheater bei den Schlossfestspielen in Schwerin. er interpretierte die Rolle des Brighella in Strauss »Ariadne auf Naxos« am Landestheater Salzburg und am Saarländischen Staatstheater. Im Theater Münster und in St.Michaelis Hamburg sang er "Verdis Messa da Requiem" und "Beethovens 9. Symphony" mit den Bamberger Symphonikern an Silvester 2021. Das Konzert wurde in Deutschland und Singapur im Fernsehen übertragen.
2019 trat er bei den Tiroler Festspielen in Erl in einer Produktion von "Rossinis Guillaume Tell (Arnold)" unter der Leitung von Michael Güttler auf und sang "Puccinis „Messa di Gloria" mit den MDR Sinfonieorchester und MDR Rundfunkchor unter der Leitung von Domingo Hindoyan im Leipziger Gewandhaus. 2018 sang der Tenor "Verdis Messa da Requiem" beim Rheingau Musik Festival, sowie im Herkulessaal der Münchner Residenz unter der Leitung von Kent Nagano. Die Aufführung von "Strauss Feuersnot" (Schweiker von Gundelfingen) mit dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ulf Schirmer wurde von cpo auf CD veröffentlicht. 2016 strahlte der Bayerische Rundfunk "Rossinis Stabat Mater" (vom Kissinger Sommer) mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Alain Altinoglu aus. Gleich zu Beginn seines Saarbrücker Engagements begeisterte er Publikum wie Presse als Arnold in Rossinis "Guillaume Tell", die Opernproduktion wurde von Arte Concert aufgezeichnet und ausgestrahlt.
Der Künstler erhielt zahlreiche Auszeichnungen bei Wettbewerben, darunter Internationalen Musikwettbewerb Osaka für Gesang, Anneliese Rothenberger Preis, Richard-Strauss-Gesangswettbewerb, den Musikpreis des Kulturkreises Gasteig, den Luitpold-Preis des Kissinger Sommers und den “Grand Prix” und “Prix special ADAMI” beim Concours International de Belcanto Vincenzo Bellini in Paris.