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Reviews

Das Opernglas - 

Der stürmisch bejubelte Held des Abends war jedoch Sungmin Song in der Rolle des Arnold, der zwar eine Tenorpartie von Rossini ist, freilich keine für einen typischen „Rossini-Tenor“. Von diesem hat sie die hohe Tessitura mit zahlreichen nochmals exponierten Spitzentönen, dazu ist aber der melodische Fluss von erheblich höherer Viskosität als in den italienischen Opern des Komponisten. Der junge Koreaner meisterte diese vertrackten Anforderungen in bestechender Weise mit leidenschaftlichem Einsatz seines warmen, strahlkräftigen Spinto-Tenors, der ohne Verengungen oder Verfärbungen in die höchsten Höhen aufstieg.

 

Opernwelt - 
Insbesondere was Letztere angeht, konnte man an der Saar trumpfen. Mit dem Tenor Sungmin Song stand ein Arnold auf der Bühne, der die emphatischen Höhenflüge seiner Tessitura mit bewundernswerter Kernigkeit absolvierte, ohne dabei Ermüdungserscheinungen zu zeigen.


Die Deutsche Bühne

Mit Sungmin Song steht als Arnold ein junger koreanischer Tenor auf der Bühne, der seine erste solistische Rolle auf der Bühne darstellt und dann gleich eine, die zu den schwierigsten seines Fachs gehört – nicht zuletzt durch die exorbitante Höhe, die immer wieder von ihm gefordert wird. Song wirft sich auch darstellerisch mit Feuereifer in die Partie des jungen Liebenden und bedingungslosen Kämpfers. Und das eben nicht als tenore di grazia, also als typischer leichter Rossini-Tenor, sondern als ein Sänger, dessen schöne, farbenreiche Stimme bereits groß ist, eine sichere Mittellage und Durchschlagskraft besitzt. Im berückenden Piano klingt sie derzeit fast noch schöner als im Fortissimo. Kommt hinzu, dass sein Französisch selbst für Muttersprachler erstaunlich authentisch klingt. Auf seinen Mozart (Tamino, Ferrando) dürfen sich die Saarbrücker freuen

Reviews

Forumopera.com
 

Ensuite, confirmés par l’applaudimètre aux saluts, trois chanteurs emportent tous les suffrages. Tout d’abord Sung Min Song, ténor coréen à la voix lumineuse, qui s’approprie le personnage d’Arnold, où avait tout particulièrement brillé le ténor Nourrit. Connaissant bien le rôle qu’il a déjà interprété en 2017 au Saarländisches Staatstheater de Sarrebruck, il s’exprime dans un français quasiment parfait. La voix est libre et puissante, sans aucune stridence, il manie d’une technique sûre le falsetto, et il joue avec une belle intériorité. Enfin il tient la route sans faiblesse, démontrant que ce rôle n’est pas toujours « le tombeau des ténors » comme on a pu le qualifier..

Onlinemerker.com Michael Tanzler - 

Der „primo uomo“, der Arnoldo lag beim jungen Koreaner Sung Min Song in besten Händen. Der am Saarländischen Staatstheater im Ensemble beheimatete Künstler hat einen durchschlagskräftigen und höhensicheren Tenor aufzuweisen, der sich durch sicheren Vortrag und gefühlvolle Phrasierung auszeichnet. Während er in den Duetten mit Tell und Matilde restlos überzeugen konnte, und auch seine Arie eindrucksvoll gestaltete und verschenkte dadurch einen noch größeren Erfolg.

"jungen koreanischen Tenor Sung Min Song. Er machte schon vor drei Jahren bei seinem Debüt als Arnold in Rossinis "Guillaume Tell" in Saarbrücken mit einer farbigen, technisch perfekten vokalen Gestaltung auf sich aufmerksam. Jetzt überzeugte er ebenso stimmlich wie stilistisch mit Franz Lehárs "Land des Lächelns" wie mit Siegmund an der Seite von Ricarda Merbeth als Sieglinde bei "Winterstürme wichen dem Wonnemond".

Reviews

Saarbrücker Zeitung 

Aber heißt der Mann des Abend klar Sung Min Song. Was für ein leuchtender Tenor – mit Kraft, Volumen und einer solchen Leichtigkeit in der Höhe. Kein Wunder, dass Valencienne ihm ständig an den Lippen (und sonstwo) klebt.“

 

Opus-Kulturmagazin 

Der musikalische Teil wurde von dem Tenor und Ensemblemitglied Sung Min Song nahezu perfekt interpretiert. Fast jedes Wort war zu verstehen. Jeweils passend und zu den Stimmungslagen der Lieder sang er sehr einfühlsam dramatisch und expressiv oder auch leise und melancholisch, vor allem auch technisch überzeugend. Ein echter Höhepunkt war das Lied „Die Wassserflut“ (Manche Trän‘ aus meinen Augen…), mit dem Kontrast von Niedergeschlagenheit zu süßer Erinnerung.

Süddeutsche Zeitung

Ganz anders Sung min Song, dessen Tenor enorme Strahlkraft besitzt und dem Dichter Lenski schönes Selbstbewusstsein, aber eben auch in seiner verletzten Männlichkeit gefährliche Aggressionsbereitschaft verleiht.

Mainpost

Der Tenor Sung min Song verfügt über gehörig Fülle und Schmelz in der Stimme für den Lenski, versteht sich zugleich, wie seine Abschiedsarie vor dem Duell mit Onegin zeigt, auf ein konsequent geführtes leises Register –

Klassik-begeistert

Sung Min Song ein wunderbarerer Verdi-Tenor der ersten Liga. Seine vielseitige Stimme schien für dieses Repertoire prädestiniert: Die Spitzentöne stets stark und sauber, auch in den tiefen brillierte er mit rundem und farbenfrohem Gesang. Als würde er hier gleich auf „La donna è mobile“ einstimmen wollen…

BR-Klassik

Tenor Sung min Song in der Titelrolle des verruchten Tom Rakewell und seine Landsfrau Jihyun Cecilia Lee als selbstlose Anne begeisterten mit ihren makellosen Stimmen und ungewöhnlich intensivem Spiel.

 

Bayerische Staatszeitung 

Sängerisch wandlungsfähig und sicher, im kernig-kraftvollen Brustton der Euphorie formt der junge Tenor Sung min Song das emotionale Auf und Ab von Rakewell zwischen Exaltiertheit und rasch einsetzendem inneren Zweifel hin zur finalen Läuterung.

 

Onlinemerker.com 

 Für den Tom Rakewell bringt Sung min Song einen klaren und höhensicheren Tenor und schneidende Intelligenz mit, die in ihrer Prägnanz und Schärfe an den jungen Gerhard Stolze erinnert.

Donaukurier, 

Sung min Song als Tom Rakewell überzeugt stimmlich mit seinem metallischen Schmelz, spielerisch mit der fiebrigen Suche des Unruhigen..

Leipziger Volkszeitung (Dvorak Stabat Mater MDR Rundfunkorchester in Gewandhaus)

Erstklassig besetzt ist auch Sungmin Song als Tenor. Fein, schlank, beinahe liedhaft und doch

durchsetzungsstark singt er Dvoraks Melodien.

Concerti (La Traviata Nationaltheater Mannheim )
Tenor Sung Min Song als Alfredo lässt sich dabei von der Klangarchitektur tragen und erzielt allein mit klarer Artikulation eine überzeugende Wirkung. Stimmlich ist Song ein Heldentenor mit schauspielerischen Pinkerton-Allüren, die sich aber in die Jetset-Logik der Ensembleszenen gut einfügen

www.ioco.de (La Traviata Nationaltheater Mannheim )

Sung Min Song als Alfredo ist ein heißblütiger junger Mann und wahrhaft Liebender. Sein lyrischer Tenor besitzt Schmelz und Biegsamkeit, trägt bestens und klingt schön in allen dynamischen Schattierungen. Schwungvoll, mit viel Sing- und Spielfreude präsentiert er den Hit „Libiamo, ne lieti calici“. Seine vorbildliche Artikulation und kultivierte Phrasierung erlauben ihm eine differenzierte Textausdeutung, die er auch in seiner Arie „De‘ miei bollenti spiriti“ ideal zur Geltung bringt. Hier gewinnt sein Tenor auch an Fülle und Durchschlagskraft.

Klassik begeistert

Verdi Requiem in Hamburg und in Bremen mit Albert Domen und Gabriela Scherer

Sung Min Song ein wunderbarerer Verdi-Tenor der ersten Liga. Seine vielseitige Stimme schien für dieses Repertoire prädestiniert: Die Spitzentöne stets stark und sauber, auch in den tiefen brillierte er mit rundem und farbenfrohem Gesang. Als würde er hier gleich auf „La donna è mobile“ einstimmen wollen

 

OPERNWELT März.2024

Das Gesangsensemble scheint er damit gleichfalls zu inspirieren, allen voran Sung min Song, der ein geradezu idealer Tom ist, jugendlich und draufgängerisch, verspielt, aber anfällig für melancholische Momente. Sein Tenor ermüdet nie in der umfangreichen Partie, klingt immer klar sicher in der höhe, bei bedarf auch warm.

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deropernfreund.de

Sung Min Song stemmt die Mörderpartie des Prinzen ohne erkennbare Anstrengung. Dem Südkoreaner gelingen feine Piani wie eindrucksvolle Ausbrüche gleichermaßen. Dazu verfügt er über einen ausgesprochen klangschönen Tenor mit glänzen Höhen. 

 

https://www.kulturfeder.de

brilliert Sung Min Song als Prinz mit einem kraftvollen, nuancierten Gesang und hervorragender darstellerischer Präsenz.

https://www.merkur.de/

Ein Alarmzeichen ist auch, wie leicht sich ein Einspringer zurechtfindet. Sung Min Song kam als Erik erst vor wenigen Tagen dazu. Die knifflig gelagerte Partie singt er mit Verve und energiereichem Tenorstrahl.

 

https://www.sn.at

Auf Augenhöhe agiert der fulminante Einspringer Sung Min Song als Erik mit prachtvollem Tenorschmelz und souveräner Höhe.

 

https://salzburg-aktuell.at

Stimmliche Höhepunkte und musikalische Herausforderungen..Zudem sprang Sung Min Song überzeugend für Erik ein, was dem Ensemble zusätzliche Dramatik verlieh..In der Darbietung erlebte das Publikum einige positive Überraschungen: Sung Min Song sprang kurzfristig für Erik ein und brillierte mit einem energischen Tenor.

 

https://www.br-klassik.de/

Überzeugend – als Einspringer für den Erik – agierte auch Sung Min Song von der Komischen Oper Berlin.

 

https://www.tz.de 

Ein Alarmzeichen ist auch, wie leicht sich ein Einspringer zurechtfindet. Sung Min Song kam als Erik erst vor wenigen Tagen dazu. Die knifflig gelagerte Partie singt er mit Verve und energiereichem Tenorstrahl.

-Concerti

Der koreanische Tenor Sung Min Song, seit der Spielzeit 2024/25 im Mannheimer Ensemble, beeindruckt mit überregionaler Strahlkraft als feinsinniger Heldentenor lyrischen Timbres. Schon im vergangenen Jahr überzeugte er als jugendlich frischer Alfredo in „La traviata“ – eine Anlage, die in der emotional fordernden Partie des Gennaro, der zwischen Bewunderung zu Lucrezia und der Treue zu seinen Kameraden schmerzlich abwägen muss, erst recht Hoffnung macht. 

 

- Mannheimer Morgen

Sung Min Song als ihr Sohn Gennaro wird deutlich: Das könnte ein Musik- und Sängerfest werden. In „Di pescatore ignobile“, im populären Stil eines neapolitanischen Lieds gehalten, überzeugt Song schon mit hoher Elastizität, edlen Obertönen und einer natürlichen Kraft, die seinem Timbre zu verdanken ist.

 

-Die deutsche Bühne

Dass das tatsächlich möglich ist, zeigt Sung Min Song als Gennaro: mit dunklem, etwas körnigem Tenor, leicht geführt und perfekt phrasiert. Diese Figur, seine Haltung, seine Emotion entsteht nur aus dem Gesang

- Die Rheinpfalz

Als Gennaro glänzt der Tenor Sung Min Song durch ein kräftiges, vollklingendes Timbre, aber auch die gebotene Beweglichkeit. Er verbindet lyrisches Stimmkultur mit tenoraler Präsenz

- Magazin Klassik.com

Sung Min Song brilliert als Gennaro mit jenem unverschämten Glanz, der zwischen Naivität und Noblesse changiert und belebt.

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